Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

"Bürgerradio International" im Januar 2020

newsPresseberichte

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Auf dem Foto ( v.l.): Lisa Knevels, Klaus Schubert, Renata Seggewiß

 

In die Sendung „Bürgerradio International“ am Sonntag, 5. Januar 2020, hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Fachlehrerein Lisa Knevels und Schulsozialarbeiterin Renata Seggewiß vom Börde-Berufskolleg in Soest eingeladen.


Sie sprechen über ihre Arbeit mit Jugendlichen aus anderen Ländern und Kulturen, die am Börderberufskolleg in speziellen Förderklassen eine neue Orientierung erhalten und auf schulische und berufliche Abschlüsse vorbereitet werden. In Sozialtrainingsstunden wird ein gemeinsames Miteinander eingeübt .
Erfolge und besondere Schwierigkeiten mit diesen Jugendlichen werden angesprochen.

Ausgestrahlt wird diese Sendung nach den 19:00-Uhr-Nachrichten auf der Wellenlänge von Hellwegradio.

 

"Bürgerradio International" im Dezember 2019

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Auf dem Foto ( v.l.): Klaus Schubert, Renate Brüseke, Steffen Brüseke

 

In die Sendung „Bürgerradio International“ am kommenden Sonntag, 1. Dezember 2019 hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Renate Brüseke und  Steffen Brüseke aus Soest eingeladen. Sie berichten von ihren Vorbereitungen und Erfahrungen einer dreiwöchigen reise nach Japan. In Tokio erleben sie viele Menschen, die sich sehr geordnet auf den Straßen und in Bus und Metro bewegen. Trotz des intensiven Autoverkehrs auf den Straßen verläuft alles wesentlich ruhiger als in Europa. "Wir haben uns gewundert, wie hoch der Anteil der Elektroautos ist, die wirklich kaum Geräusche verursachen," so Renate Brüseke im Vergleich zum ihrem beschaulichen Heimatort Meckingsen. Dafür ist es in den Einkaufsstraßen und Kaufhäusern wesentlich lauter, da aus einer Ecke stets Musik zu hören ist. Besondere Unterschiede stellen sie bei den Wohnungen fest, in denen die Innenwände lediglich aus Papierwänden bestehen.  Zusätzlich erleben sie ein Erdbeben sowie einen Taifun, den stärksten seit über 60 Jahren, der tagelang über der japanischen Hauptstadt tobte und ihre Reisepläne ganz ordentlich durcheinander wirbelte.  "Japan ist auf jeden Fall eine Reise wert," so das Urteil nach dieser langen Reise.


Ausgestrahlt wird diese Sendung nach den 19:00-Uhr-Nachrichten auf der Wellenlänge von Hellwegradio.

 

"Bürgerradio International" im Oktober 2019

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Auf dem Foto Von links: Klaus Schubert und Michael Hay

 

In die Sendung „Bürgerradio International“ am kommenden Sonntag, 6. Oktober  2019, hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest  den gebürtigen  Nordiren Michael Hay aus Soest eingeladen. Nach vielen Jahren in der britischen Armee  war er gemäß dem Motto „ Join the army and see the world“ in Nordengland, Hongkong, Nordirland, Belize und Neuseeland stationiert und lebt seit 1973 in Soest. 

Er war stets ein begeisterter Cricket-Spieler und möchte diese in Deutschland wenig ausgeübte Sportart gerne in Soest einführen. Er erklärt die Kleidung und die typisch harten Cricket-Bälle sowie die Regeln, die nach seiner Auffassung „ganz  einfach“ sind. 

„Ich möchte eine internationale völkerverbindende Mannschaft schaffen, bei der auch junge Asylbewerber ihre sportlichen und sozialen Fähigkeiten einbringen können,“ so das Ziel von Hay. Bisher hat er Sportler aus England, Indien, Pakistan, Sri Lanka und Australien. In seinem Team. Gerne wünscht er sich Teilnehmer aus Deutschland, die sich bisher noch nicht gemeldet haben. 

Das neue Cricket-Team ist Teil der Sportfreunde Soest-Müllingsen und wird nachhaltig vom Kreissportbund unterstützt. 

Die Sendung wird ergänzt durch Musik unter anderem von den Stones, für die er zuhause ein kleines Museum eingerichtet hat. 

Michael Hay überreichte zwei große Taschen mit Cricket-Kleidung für Kinder und Jugendliche, mit Bällen und Schlägern, die in Kürze über die Jürgen Wahn Stiftung Kindern und Jugendlichen in Nepal überreicht werden. 

"Bürgerradio International" im August 2019

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In die nächste Sendung von „Bürgerradio International" am kommenden Sonntag, 4. 8. 2019, hat Klaus Schubert von Internationalen Freundeskreis Soest Dr. Elshan Mushayev und seine Frau Könül Mushayeva aus Lippetal eingeladen. Sie stammen aus Aserbaidschan und leben seit gut zwei Jahren im Kreis Soest. In ihrer Heimat haben sie Religionslehre studiert und vor allem Islamkunde unterrichtet, aber auch über andere Religionen informiert.

„Unsere Schüler haben Religionslehre als das Hauptfach angesehen und waren sehr interessiert," sagt Sönül Mushayeva voller Stolz über ihre frühere Arbeit.
Über politische und soziale Zusammenhänge in Aserbaidschan möchten die beiden Asylbewerber aus Rücksicht auf ihre im Land verbliebenen Familienangehörigen nicht sprechen.

Mit großem Engagement haben beide innerhalb von zwei Jahren recht gut Deutsch gelernt und entsprechende Sprach-Prüfungen erfolgreich bestanden, denn ihnen ist bewusst, dass „ wir ohne gute Deutschkenntnisse keine Zukunft in diesem Land haben". Sie haben bereits zahlreiche deutsche Freunde gefunden, mit denen sie gerne Essen und Trinken teilen.

Zusammen mit Karin Bödeker haben sie eine Vereinigung gegründet, das „Soester Forum für interkulturellen Austausch", und hoffen, möglichst viele Menschen damit ansprechen zu können. Als erste Maßnahme bietet Elshan Mushayev einen Deutschkurs für Asylbewerber in Lippstadt an.

Passende Musik aus Aserbaidschan ergänzt die Gesprächsbeiträge.

Die Sendung wird nach den 19-Uhr-Nachrichten auf Hellwegradio ausgestrahlt.

"Bürgerradio International" im Juli 2019

news Presseberichte

 Auf dem Foto Von links: Klaus Schubert und Alexander Pleuger

In die Sendung „Bürgerradio International" am kommenden Sonntag, 7. Juli 2019, hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest den jungen Pilger Alexander Pleuger aus Werl eingeladen.

Alexander Pleuger hat in 10 Tagen den „camino portugués", den Jakobsweg von Porto im Norden Portugals nach Santiago de Compostela in Spanien, zurückgelegt. Die 240 km führten ihn an der Atlantikküste entlang durch kleine verschlafene Orte und durch große schattige Wälder im Landesinnern von Galicien. Er litt unter Schmerzen, Einsamkeit und immer wieder Zweifeln an seinem Vorhaben.

Er berichtet über seine Motive für diese Auszeit und seine besonderen Vorbereitungen vor der Reise und schildert Momente und Begegnungen dieser für ihn außergewöhnlichen körperlichen und persönlichen Herausforderungen.

Bei seiner Ankunft auf dem Vorplatz der Kathedrale von Santiago erfährt er wahre Glücksmomente, die er mit vielen anderen Pilgern aus aller Welt genießt.
„Ich bin stolz, diesen Teil des Jakobsweges geschafft zu haben, und irgendwann, wenn ich mehr Zeit habe, möchte ich den wesentlich längeren „camino francés" – von Frankreich kommend, zurücklegen," zieht Alexander Pleuger ein zufriedenstellendes Fazit.

Ausgestrahlt wird diese Sendung am Sonntag, 7. Juli, nach den 19:00-Uhr-Nachrichten auf der Wellenlänge von Hellwegradio.

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