Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

„Bürgerradio International" im März 2014

In seine 75. Sendung „Bürgerradio International" hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Peter Griffith vom White Horse Theatre aus Soest eingeladen. Vor 30 Jahren kam Peter Griffith mit einer Theatertruppe aus Kent nach Deutschland, um in britischen Schulen englisches Theater zu spielen. Der Liebe wegen fand er schließlich den Weg nach Soest. Das White Horse Theatre symbolisiert den Schimmel in der Flagge von Kent und Westfalen.

In 8 verschiedenen Gruppen bietet das White Horse Theatre englischsprachiges Theater für Kinder und Jugendliche. Das Programm reicht vom klassischen Shakespeare-Schauspiel bis zu von Griffith selbst geschriebenen Stücken über soziale und lustige Alltagsthemen. Aufgeführt werden diese Stücke vor allem in Schulen in Deutschland und den Nachbarländern Niederlande, Frankreich, Dänemark und Schweden. Seit 15 Jahren tourt das White Horse Theatre sehr erfolgreich durch Japan und seit letztem Jahr auch in China..

Im In- und Ausland werden so über 400.000 Kinder und Jugendliche erreicht, die auf diese Weise ihre Sprachkompetenz außerschulisch erweitern.

Peter Griffith berichtet über seine weitere Karriere als Bariton-Sänger von englischen Kunstliedern des 20. Jahrhunderts und gibt im Studio Proben seines Könnens.

„Bürgerradio International" im Februar 2014

news Presseberichte

In die Sendung "Bürgerradio International" am Sonntag, 02. Februar 2014, um 19:00 Uhr hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Sabina Kocot, Ulrich Meyer Kocot und Yvonne Miranda vom Soest Entwicklungsnetz SEN eingeladen.

Die "Reise nach Germania", "You are welcome" oder "sie wolleneinen Pass?" - zeigen Gegebenheiten aus dem Migranten-Alltag. Die Szenen schildern Lebensgeschichten, Träume und Sehnsüchte, die zu einer persönlichen Herausforderung eines jeden Einzelnen werden, die er im Zusammenwirken mit anderen bewältigen kann oder woran er scheitert. "Wir möchten in Zukunft diese effektvolle Zusammenarbeit mit Migranten und Asylbewerbern fortsetzen", drückt Sabina Kocot ihre Hoffnung auf weitere Community-Theater-Projekt auf europäischer Ebene aus.Thema der sendung ist das zweite Soester Tanztheater Projekt, an dem Asylbewerber, Migranten und Einheimische in act Spielszenen mitwirken.

„Bürgerradio International" im Januar 2014

In die Sendung "Bürgerradio International" am Sonntag,12. Januar 2014, um 19:00 Uhr hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Shababuddin Miah und Oliver Schuster vom Werler Verein Madaripur Hilfe e. V. eingeladen. Bereits 1979 kam Shahabuddin Miah aus Bangladesh nach Deutschland, um die Welt zu entdecken und Elektrotechnik zu studieren. Im Jahre 1992 machte er sich selbständig und gründete in Welt ein Dolmetsch- und Übersetzungsbüro. Dabei verlor er nicht sein Heimatdorf Bajitpur aus den Augen. Dort gab und gibt es weder Strom noch Wasser. Vor allem fehlte eine Schule. So gründete er mit Freunden den Madari-Hilfe-Verein, um in Bajitpur eine Grundschule zu bauen. Bangladesh ist mit 160 Mio. Einwohnern und einer Bevölkerungsdichte von 1.066 Personen je Quadratkilometer und mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 455 $ eines der ärmsten Länder der Welt.

2005 wurde in Bajitpur mit Geldern des Werler Vereins eine Grundschule gebaut, wo heute 400 Jungen und Mädchen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. „Bildung verändert nachhaltig, das habe ich selbst erfahren dürfen. Daher möchten wir mithelfen, jungen Menschen aus meinem Land eine Chance für eine bessere Zukunft zu geben," so Shahabuddin Miah.

Die Vorstandsmitglieder Miah und Schuster berichten über ihre Aktivitäten, ihre Erfolge und Schwierigkeiten dieses Projet der Zusammenarbeit nachhaltig fortzusetzen. Als Vertreter der Schulpflegschaft des Marien-Gymnasiums Werl hat Miah Schüler und Lehrer motivieren können, sich in einem Projekt „Vier Schulen in vier Kontinenten" auch für die verstärkt zur Förderung des Bangladesh-Projekt zu eingagieren.

„Bürgerradio International" im Dezember 2013

Auf dem Foto von links: Lena Sindermann, Klaus Schubert, Kristina Metzler, Ronja Bigge

"Wir wissen gar nicht, wo wir mit dem Erzählen anfangen sollen. Wir haben so viel erlebt, "so Kristina Metzler.Nach dem Abitur drei Monate zu einem Praktikum nach Sambia: Kristina Metzler, Lena Sindermann (beide aus Soest), Ronja Bigge (Warstein) und Cecilia Guerrero (Bonn) sprechen mit Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest in der Sendung "Bürgerradio International" am Sonntag, 01.12.2013, über ihre Motivation und ihre Erfahrungen ihres ersten Aufenthaltes in Sambia.

Ihr Einsatz erfolgte in Projekten der Jürgen Wahn Stiftung zur Förderung von Frauen und Kindern, beim gemeinsamen Kochen, beim Häkeln und Nähen zur Erstellung eigener Kleidung und für den Verkauf, bei Englischunterricht für die Kinder und, gemeinsam mit Ärzten vom lokalen Krankenhaus, in einem Aufklärungsseminar für die Frauen. Denn die Männer lehnten ihre Teilnahme rundweg ab. Mit den Frauen begannen sie ein Gartenbauprojekt, um zu lernen, wie eigenes Gemüse angebaut wird. Und sie brachten den Frauen, die in der Mehrzahl nicht zur Schule gegangen waren, Grundrechenarten bei, damit sie beim Verkauf von Gemüse und Stricksachen auf dem Markt nicht benachteiligt werden.

"Es war für uns eine ganz wichtige Lebenserfahrung, die wir nie vergessen werden," sagt Lena Sindermann voller Zufriedenheit.

Es wird eine interessante Sendung.

„Bürgerradio International" im November 2013

news Presseberichte

Zum Thema „40 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Bangor/ Wales und Soest" hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Petra Menke-Koerner und Dagny Meyer eingeladen. Dagny Meyer war als Aktive der ersten Stunde bei vielen offiziellen Gesprächen beim Partnerschaftsbeginn dabei und konnte vor wenigen Wochen in Bangor an der offiziellen Feier auf Burg Penrhin Castle dabei sein.

Es werden die vielfältigen Kontakte zwischen Sport- und Gesangsvereinen, zwischen Schulen wie Conrad von Soest-Gymnasium und Hubertus-Schwartz-Berufskolleg mit ihren walisischen Partnern dargestellt. Hieraus entstanden zahlreiche persönliche Kontakte zwischen Menschen aus beiden Städten.

„Die Kontakte zwischen Soest und Bangor sind wirklich lebendig und werden auch in Zukunft bestehen bleiben," davon sind Petra Menke-Koerner und Dagny Meyer überzeugt.

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