Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

„Bürgerradio International" im Oktober 2013

In die Sendung "Bürgerradio International" am Sonntag, 6. 10, 2013, um 19:00 Uhr hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest die Integrationsbeauftragte bei der Stadt Soest, Ina Schneider, eingeladen.

Ina Schneider kennt die Probleme von Migranten aus einiger Erfahrung: sie ist in der Nähe vom Schwarzen Meer in Russland geboren und lebt seit über 20 Jahren in Soest. Nach dem Abitur am Archi-Gymnasium hat sie das Studium der Sozialwissenwissenschaften mit dem Schwerpunkt interkulturelle Arbeit in Landau erfolgreich beendet und arbeitet seit Anfang 2013 in ihrem neuen Aufgabenbereich.

Ina Schneider gibt auf der Grundlage ihres eigenen Lebenswegs eine pragmatische Definition von "Integration", die Grundlage ihrer beruflichen Arbeit ist. "Beide Seiten müssen aufeinander zugehen: Migranten und die hiesige Bevölkerung müssen sich bei diesem Prozess gegenseitig unterstützen," so Ina Schneider. Die Integrationsbeauftrage koordiniert bisherige Angebote für Migranten und wird bei ihrer zukünftigen Arbeit die bestehenden Strukturen weiterentwickeln. Besonderer Schwerpunkte sind die Förderung von Sprachententwicklung bei Kindern und Jugendlichen in Kindertagesstätten und Schulen sowie konkrete Hilfen beim Übergang in die berufliche Ausbildung. Besonders wichtig sind ihr Gepräche mit Migrantenselbstorganisationen, um direkte Kontakte herzustellen und zu pflegen. Ina Schneider entwickelt Ideen zu zukünftigen Projekten ihrer Arbeit und lädt Bürgerinnen und Bürger zu Sprechstunden und Internetkontakten ein.

Zu hören ist die Sendung am 6.10. 2013, nach den 19:00 Uhr-Nachrichten auf Hellweg Radio.

JoomShaper