Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

„Bürgerradio International" im Januar 2014

In die Sendung "Bürgerradio International" am Sonntag,12. Januar 2014, um 19:00 Uhr hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Shababuddin Miah und Oliver Schuster vom Werler Verein Madaripur Hilfe e. V. eingeladen. Bereits 1979 kam Shahabuddin Miah aus Bangladesh nach Deutschland, um die Welt zu entdecken und Elektrotechnik zu studieren. Im Jahre 1992 machte er sich selbständig und gründete in Welt ein Dolmetsch- und Übersetzungsbüro. Dabei verlor er nicht sein Heimatdorf Bajitpur aus den Augen. Dort gab und gibt es weder Strom noch Wasser. Vor allem fehlte eine Schule. So gründete er mit Freunden den Madari-Hilfe-Verein, um in Bajitpur eine Grundschule zu bauen. Bangladesh ist mit 160 Mio. Einwohnern und einer Bevölkerungsdichte von 1.066 Personen je Quadratkilometer und mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 455 $ eines der ärmsten Länder der Welt.

2005 wurde in Bajitpur mit Geldern des Werler Vereins eine Grundschule gebaut, wo heute 400 Jungen und Mädchen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. „Bildung verändert nachhaltig, das habe ich selbst erfahren dürfen. Daher möchten wir mithelfen, jungen Menschen aus meinem Land eine Chance für eine bessere Zukunft zu geben," so Shahabuddin Miah.

Die Vorstandsmitglieder Miah und Schuster berichten über ihre Aktivitäten, ihre Erfolge und Schwierigkeiten dieses Projet der Zusammenarbeit nachhaltig fortzusetzen. Als Vertreter der Schulpflegschaft des Marien-Gymnasiums Werl hat Miah Schüler und Lehrer motivieren können, sich in einem Projekt „Vier Schulen in vier Kontinenten" auch für die verstärkt zur Förderung des Bangladesh-Projekt zu eingagieren.

JoomShaper