Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

"Bürgerradio International" im Juli 2014

news Presseberichte

In die Sendung "Bürgerradio International" am Sonntag, 6. Juli 2014, nach den 19:00 Uhr-Nachrichten im Hellweg-Radio hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Hildegard Lutter und Uwe Beißner beide aus Möhnesee, sowie Mokey Fouad aus Eritrea eingeladen. Thema der Sendung ist das Leben von Asylbewerbern in der Gemeinde Möhnesee.

Die Diplompsychologin Hildegard Lutter und der Architekt Uwe Beißner sprechen über die Situation der Asylbewerber, von der Zuweisung durch die Bezirksregierung in Arnsberg und ihre Unterbringung in der „alten Schule" sowie dem Haus „Am Kirchplatz 4" in Körbecke. Durch das ehrenamtliche Angebot von Deutschkursen werden Ansätze zur Kommunikation untereinander und mit den Ortsbewohnern geschaffen. „Wir möchten hier bleiben, denn in unserer Heimat herrschen Gewalt und Willkür", so Mokey aus Eritrea.

Unter Anleitung von Außenstehenden versuchen die Asylbewerber, die räumlichen Bedingungen ihrer Unterkunft zu verbessern und somit die Bemühungen der Gemeinde, die Gebäude zu sanieren, zu unterstützen. Gleichzeitig tun sie etwas gegen Langeweile und Perspektivlosigkeit in ihrer jetzigen Situation. Konkrete Vorschläge der Gesprächsteilnehmer sollen in Zukunft eine Verbesserung der Lage der Asylbewerber in Körbecke gewährleisten.

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