Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

"Bürgerradio International" im Juni 2015

news Presseberichte

Die französische Kapelle in Soest: Gedenkstätte und Museum 

In die Sendung "Bürgerradio International" am Sonntag, 7. Juni 2015, nach den 19:00 Uhr-Nachrichten hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Barbara Köster und Karin Burghardt vom Vorstand der „Geschichtswerkstatt Französische Kapelle" in Soest eingeladen.

Die Geschichte der französischen Kapelle reicht in das Jahr 1940 zurück, als die ersten 1.300 französischen Offiziere, darunter 32 katholische Priester, in die BEM Adam Kaserne in Soest einzogen. Im Laufe der nächsten Monate gestalteten zwei Gefangene einen Dachraum mit eindrucksvollen Malereien künstlerisch zu einer Kapelle aus, die fünf Jahre lang das Zentrum ihres religiösen Lagerlebens wird. In den folgenden Jahren lebten bis zu 5.000 Gefangene in der Kaserne.

Heute ist die Kapelle Bestandteil der Gedenkstätte und Begegnungstätte für französische und deutsche Besucher und gleichzeitig museumspädagogischer Impulsgeber zur kritischen Aufklärungsarbeit über die hiesige NS-Geschichte für die Gegenwart und Zukunft.

Werner Lindner begleitet auf seinem Akkordeon die Sendung live mit typisch französischer Musette-Musik.

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