Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

"Bürgerradio International" im Juni 2017

news Presseberichte

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In der Sendung „Bürgerradio International" am Sonntag, 4. Juni 2017, hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest die mexikanische Künstlerin Sandra del Pilar eingeladen. Sie spricht über ihre eher technisch orientierte künstlerische Ausbildung in Mexiko-City sowie ihre akademischen Studien an der Universität Düsseldorf. Seit Jahren lebt sie etwa sechs Monate in Soest, ergänzt durch längere künstlerische Aufenthalte in Mexiko.

Sandra del Pilar erläutert die Bedeutung des geschichtlich-sozialen Hintergrunds Mexikos für ihre Malerei und befasst sich ausführlich mit der Bedeutung von „übernationalen Elementen" in ihrem Schaffen. Sie spricht über Projekte und Ausstellungen in beiden Ländern:„Mujeres castigadas – bestrafte Frauen", „Vaterlandsallegorien" sowie „Anderwelt", die erst vor wenigen Wochen im Museum Wilhelm Morgner in Soest zu sehen war. „ Bei mir stehen immer Menschen im Vordergrund. Ihre Gesichter, ihr Körper, ihre Hände drücken so viel aus. Das ist meine Welt, „ so Sandra del Pilar. Aus der Spannung dieses Kulturenspagats schafft sie ihre Bilder und nimmt ihre soziale Verantwortung in der Gesellschaft wahr. Zum Schluss der Sendung wirft Sandra del Pilar einen Blick in ihre zukünftigen Projekte.

Bereichert wird die Sendung durch von Sandra del Pilar ausgesuchte Musikbeiträge, vor allem aus Mexiko.

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