Bürgerradio International

 

Vorbemerkung

Im Bürgerradio von Radio Lippeland wird einmal pro Monat die Sendung „Bürgerradio International" ausgestrahlt. Ziel dieser Radiosendung ist die Information über im Kreis Soest lebende Menschen aus anderen Ländern, mit eigenem kulturellem und religiösem Hintergrund, um das gegenseitige Verständnis, den Respekt und die Toleranz zwischen Einheimischen und Personen mit Migrationshintergrund nachhaltig zu fördern und zu gewährleisen.

Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.

Die Sendung „Bürgerradio International" wird im Namen des Internationalen Freundeskreis Soest erstellt. Initiator und Moderator ist Klaus Schubert.

Ziele dieser Sendung sind die Förderung des interkulturellen Dialogs und die Bereitschaft, sich für Personen aus anderen Ländern zu interessieren und sich für ein offenes, tolerantes Miteinander einzusetzen. Gleichzeitig soll bei ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse verstärkt werden, sich für ihr Umfeld im Kreis Soest zu öffnen und mehr gemeinsam zu erleben. Die Sendereihe möchte mit Beispielen belegen, wie Einzelpersonen und Gruppen das Gefühl der Mitverantwortung für die Gesellschaft entwickeln und sich für eine nachhaltige Verbesserung des Zusammenlebens engagieren.
Klaus Schubert
Klaus Schubert

 

Sendezeit

„Bürgerradio International" wird jeweils am 1. Sonntag eines Monats von 19:00 bis 20:00 Uhr auf UKW 100,9 MHz,103,9 MHz, 107,3, 107,7 MHz oder im Internet hellwegradio.radio.de gesendet.

"Bürgerradio International" im Februar 2020

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Auf dem Foto von rechts: Dr. Benno Dalhoff und Klaus Schubert

In die Sendung „Bürgerradio International" am Sonntag, 2. Februar 2020, hat Klaus Schubert vom Internationalen Freundeskreis Soest Dr. Benno Dalhoff aus Soest eingeladen. Er spricht über seine zahlreichen Arbeitseinsätze in Russland und Weißrussland, bei denen er die Gefahren und Auswirkungen von Atomenergie vor Ort erfahren hat.

Nach der Explosion des Atomreaktors in Tschernobyl in der Ukraine im Jahre 1986 hat sich der Naturwissenschaftler Benno Dalhoff in fachlicher, menschlicher und künstlerischer Hinsicht mit den Folgen dieses Super-GAUs auseinandergesetzt. So hat er u.a. ein Workcamp mit Jugendlichen des Conrad-von-Soest-Gymnasiums in Soest und anderen Ländern in Weißrussland mitorganisiert, wo die Jugendlichen Ökohäuser für Strahlenopfer der Katastrophe von Tschernobyl bauten. Bei seinem Besuch in Westrussland im Jahre 1996 hatte er die Möglichkeit, verstrahlte Schwarzerde aus Westrussland, ca. 400 südwestlich von Tschernobyl, mitzubringen und in Deutschland zu untersuchen.

Aktuell setzt er diese Erfahrungen als Künstler und Gestalter um. " Auf diese Weise möchte ich dazu beitragen, auf die Gefahren der Atomenergie und die damit verbundene Nicht-Beherrschbarkeit aufmerksam machen," so Benno Dalhoff.

Ausgestrahlt wird diese Sendung nach den 19:00-Uhr-Nachrichten auf der Wellenlänge von Hellwegradio.

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